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Das Bonecondensing (Bone= Knochen, condensing= kondensieren/ verdichten) ist eine Technik die nur im weichen Oberkieferknochen seine Anwendung findet.
Dabei wird an der Implantationsstelle eine Pilotbohrung (erste Bohrung) mit einem sehr dünnen Bohrer gemacht und folgend mit Spezialinstrumenten mit zunehmendem Durchmesser das Implantatbett (Implantatloch) vergrößert. Der Knochen wird dadurch zirkulär verdrängt und verdichtet (kondensiert), wodurch das Implantat eine höhere primäre Stabilität aufweist. Außerdem wird der Knochen wie beim Bonespreading verbreitert, was gerade bei einem schmalen Kiefer vorteilhaft ist, da somit oftmals eine Knochenauflagerung vermieden werden kann.
1. Ein lockerer Knochen bestehend aus großen Markräumen (weiß-gelb-gepunktet) bietet oftmals wenig primären Halt für ein Implantat. Um den Halt für das Implantat zu erhöhen, wird der Knochen verdichtet (kondensiert).
2. Das eingebrachte Instrument (grau) verdrängt den umliegenden Knochen, die Markräume werden kleiner, der Knochen fester.
3. Instrumente mit zunehmendem Durchmesser werden in den Knochen eingebracht.
4. Durch die Verdrängung des Knochens wird dieser weiter kondensiert.
5./6. Das Implantat kann eingebracht werden und hat nun eine deutlich erhöhte Stabilität.