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Für Zahnimplantate gibt es nach dem Abschluss des sogenannten Knochenwachstums, der individuell unterschiedlich im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ist, nach oben hin keine Altersgrenze!
Selbstverständlich können allgemeinmedizinische Faktoren im hohen Alter eine Implantation temporär (vorübergehend) oder aber auch dauerhaft ausschließen. Dies ist jedoch eher sehr selten der Fall.
Lebensqualität, die durch Prothesen oftmals sehr stark eingeschränkt werden kann, spielt gerade im höheren Alter eine immer wichtiger werdende Rolle. Die Erfahrung zeigt, dass der Nutzen von Implantaten bei Patienten im höheren Alter besonders groß ist!
Ein häufiger Irrglauben ist, dass man Implantate bei älteren Menschen nicht mehr einbringen kann, das sich "Implantate ja nicht mehr lohnen".
Richtig ist dagegen, dass das Alter, gerade auch wenn es um ältere gesunde Patienten geht, absolut keine Rolle spielt.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Gewinn an Lebensqualität gerade bei zahnlosen oder bei älteren Patienten mit wenig Zähnen ist am größten.
Der zahnlose Unterkiefer ist das größte Problem der konventionellen Prothetik, da hier kaum Halt für eine Prothese zu realisieren ist und einzig die Schwerkraft die Prothese oftmals auf dem Kiefer hält. Implantate im zahnlosen Unterkiefer bieten in diesen Fällen eine große Hilfe und schon mit einfachsten Methoden ist eine enorme Haltverbesserung möglich.
Und vergessen Sie nicht, jeder Mensch lebt nur einmal!