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Titan ist das Material, mit dem Luftfahrt, Uhrenbau, Chirurgie und Implantologie in der Zahnheilkunde technische Höchstleistungen vollbringen.
Was genau hat es auf sich mit dem Metall, das von Wissenschaftlern als die Summe aller guten Eigenschaften von Eisen, Stahl und Aluminium gleichzeitig gepriesen wird? Das chemische Element - Ti -, ein sogenanntes Übergangsmetall aus der vierten Gruppe des Periodensystems, mit dem Atomgewicht 47,9, einem Schmelzpunkt von 1668 und einem Siedepunkt von 3280 Grad Celsius, dabei einer Dichte von nur 4,5 Gramm pro Kubikzentimerter, wurde schon vor mehr als 200 Jahren entdeckt. Seine Bedeutung und seine Überlegenheit als Werkstoff hat es allerdings erst vor etwa 60 Jahren erlangt.
Bei halbem Gewicht, aber einer ebenso hohen Festigkeit, mit dem deutlich höheren Schmelzpunkt und der praktisch absoluten Korrosionsbeständigkeit auch gegen Säuren und Basen hat es alle Pluspunkte auf seiner Seite. Bis auf den Preis.
Seine exzellente Biokompatibilität, also die Verträglichkeit mit Haut und Knochen, macht es zum favorisierten Werkstoff der Implantatmedizin, da Titan vom Körper ohne Abstoßungsreaktionen akzeptiert wird.
Weltweit gibt es keine dokumentierte Allergie bzw. Fremdkörperreaktion auf den Werkstoff Titan.
Das Geheimnis dieser idealen Körperverträglichkeit liegt in einer weiteren, positiven Eigenschaft von Titan begründet – Seine Oberfläche, auch dort wo sie mechanisch verletzt wurde, umgibt sich sofort mit einer schützenden Oxidschicht aus nichtleitenden Ionen, die einen chemischen Austausch zwischen dem Gewebes und dem Metalls verhindern. Daher bietet Titan ideale Voraussetzungen für den Ersatz eines oder mehrerer Zähne in Form einer künstliche Zahnwurzel.
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