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Bisphosphonate werden zur Behandlung der Osteroporose sowie zur Verhinderung von Knochenmetastasen bei Tumorpatienten eingesetzt. Sie irritieren den Knochenstoffwechsel und stören dabei möglicherweise die Einheilung von Implantaten. Wissenschaftliche Studien und klare Aussagen, ob Implantate eingesetzt werden können oder nicht, gibt es bislang noch nicht, daher lautet die Empfehlung der Gesellschaften, in der Praxis keine Implantate unter der Gabe von Bisphosphonaten einzubringen.
Zu beachten ist die sehr lange Halbwertszeit der Präparaten von zum Teil mehreren Jahren. Dies bedeutet, dass auch nach dem Absetzen des Medikaments, lange vor einer Implantation gewartet werden sollte.
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