Schritt 4: Die Einheilung |
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Gut Ding will Weile haben
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Nach dem Einsetzen des Implantates oder der Implantates erfolgt die Einheilungszeit. Vom Prinzip her entspricht der Implantatbereich einer Knochenwunde. Es lagern sich zahlreiche knochenbildende Zellen an der Implantatoberfläche an, und eine feine Gefäßversorgung wird aus dem umliegenden Knochengewebe neu gebildet. |
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In der Ruhe liegt die Kraft
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Es sind sehr empfindliche Strukturen, die für die Einheilung erforderlich sind. Deshalb ist Ruhe die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Einheilung des Implantates. |
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Freilegung
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Bei zweizeitigen Systemen bildet die sogenannte Freilegung des Implantates den Abschluss der Einheilphase. Hierbei wird in einem kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung die Durchtrittsstelle des Implantates zur Mundhöhle hergestellt, indem eine Einheilkappe auf das Implantat aufgeschraubt wird. |
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